Viele Zahnarztpraxen wünschen sich mehr Patienten, um den Umsatz und Gewinn der Praxis zu steigern. Dass mehr manchmal aber sogar weniger (!) bringt, zeigt die Erfahrung unseres Beraterteams.

Diagnostik: Mehr Patienten, mehr Stress, überschaubarer Umsatz

In der Beratung werden wir sehr häufig mit dem Wunsch nach mehr Umsatz und Gewinn konfrontiert. Das wird dann in vielen Fällen mit mehr Patienten gleichgesetzt. Im Durchschnitt werden 417 gesetzlich Versicherte von einer Einzelpraxis pro Quartal behandelt. Hinzu kommen noch die Privatpatienten, zu denen keine Durchschnittswerte bekannt sind.

Unserer Erfahrung nach, mangelt es in den meisten Zahnarztpraxen nur selten an genügend Patienten. Im Gegenteil: Es ist sogar ganz häufig so, dass Praxen zu viele Patienten haben. Das führt dann zu erheblichen Zeitproblemen, da die Patienten auch regelmäßig behandelt werden wollen. Es kommt zu mehr Kontrolluntersuchungen und mehr kleineren Behandlungen, wie zum Beispiel Füllungen.

Die Folge: Erheblicher Stress für die Behandler und das gesamte Team. Es fehlt Zeit und Ruhe, sich mit den jeweiligen Patienten intensiver auseinander zu setzen. Gleichzeitig ist der wirtschaftliche Erfolg in der Tendenz überschaubar. Hinzu kommt dann schnell auch eine Portion Mutlosigkeit, weil sich der Behandler gar nicht vorstellen kann, dass er bei entsprechender Patientenansprache die Praxis enorm entwickeln könnte. Und so dreht sich das „Hamsterrad“ immer weiter: mehr Patienten, mehr Stress, überschaubarer Umsatz und Gewinn.

Therapie: Auf die richtige Patientenansprache kommt es an

Um das Hamsterrad zum Stillstand zu bringen, sind mehrere Wege denkbar. In der Regel fehlt es zunächst einmal an der richtigen Praxisstrategie und Patientenansprache. Denken Sie Ihre Praxis als Unternehmer! Was wünschen sich Ihre Patienten und was können Sie ihnen über halbjährliche Kontrolluntersuchungen und Füllungen hinaus bieten? Nehmen Sie sich mehr Zeit beim nächsten Behandlungstermin und schaffen Sie attraktive Angebote – im persönlichen Gespräch (plan- und messbar z.B. über infoskop), aber auch über Ihre Website oder zum Beispiel einen Patientennewsletter. Gerade im Bereich der ästhetischen Zahnheilkunde gibt es interessante Behandlungsmöglichkeiten, das schönste Lächeln Ihrer Patienten zum Vorschein zu bringen. Ihr Ziel: Den Umsatz pro Patienten steigern, nicht den Umsatz durch mehr Patienten.

Weitere Lösungsansätze könnten sein: Eine klare Patientenklassifizierung (nach A, B, C), die Einbindung eines weiteren Behandlers (eventuell im Schichtbetrieb) oder sogar zusätzlich zum weiteren Behandler auch eine räumliche Erweiterung.

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